LLMs.txt Bayernmord.de - Verbrechen aus Bayern - Seite 6 von 23 - Mord, Raub und andere Fälle

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  • Der Schmuggel zwischen Salzburg und Bayern

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    Halt Zoll

    Was wurde geschmuggelt?

    Durch unterschiedliche Zölle und Steuersätze in der unmittelbaren Nachkriegszeit gab es in den bayerischen Grenzgebieten viele Schmuggler, Schmugglerbanden, einflussreiche und international agierende Schmugglerbanden. Es wurden Zigaretten und Kaffee von Österreich nach Deutschland und Zündkerzen, Nadeln, Rasierklingen nach Österreich geschmuggelt. Dass es dabei auch Tode und Verletzte gab verwundert nicht.

    Schmuggel nach 1945 – Bad Reichenhall Wiki

    Mein Tipp mit Podcast:

    Schattenorte: Wertvolle Bohne: Als der Schmuggel in Großgmain blühte | SN.at

    Schmugglerlied

    Es gab auch ein Schmugglerlied in Anlehnung an den Welterfolg die Capri-Fischer, das Lied avancierte zum Renner der regionalen Faschingssession 1952.

    Der Text lautete folgendermaßen:

    Wenn bei Salzburg die rote Sonne im Tal versinkt, und die Sichel des bleichen Mondes am Himmel blinkt, zieh’n die Schmuggler mit ihren Säcken zur Saalach ’naus, und sie ziehen gemütlich Strümpfe und Schuhe aus. Und sie merken in ihrem Eifer den Grenzer kaum, der schon wartet mit seiner Knarre hinter dem Baum. Bis auf einmal der verhasste Ruf erklingt: „Halt, bleib‘ stehn, sonst bist hin!“ Und vor einem Ami-Gericht fragt der Käptn: „Bist du schuldig oder nicht?“ Die drei Monat‘ sind dann schnell vorbei und du bist wieder frei.

    Hier das Original: Capri – Fischer (youtube.com)

    Umfangreicher Spritschmuggel aufgeflogen

    In amerikanischen Munitionsfahrzeugen über die Grenze gebracht. Die Münchner Zollfahndung hat jetzt in Zusammenarbeit mit amerikanischen Dienststellen einer internationalen Bande das Handwerk legen können, die seit Monaten Tausende von Litern reinen Alkohols aus Österreich nach Deutschland geschmuggelt hat. Die Zollfahndung bestätigte am Montag, dass sechs amerikanische Soldaten sowie mehrere deutsche Staatsangehörige und heimatlose Ausländer festgenommen wurden. Im Münchner Stadtgebiet wurden bei einem Metzger und einem Kohlenhändler zwei illegale Spritlager mit zusammen über 5000 Litern ausgehoben. Die gesamte Menge der bisher verschobenen Weingeists lässt sich noch nicht nennen, die Ermittlungen einer Sonderkommission laufen noch. Der Alkohol stammte aus russischen Brennereien u. Österreich. Um ihn ins Bundesgebiet zu schaffen, hatten die Schmuggler amerikanische Soldaten in Salzburg bestochen. Diese brachten den Sprit aus Lastwagen, die als Munitionsfahrzeuge getarnt waren, mit Originalpapieren über die Grenze nach München. Die deutschen Grenzbehörden hatten keine Möglichkeit, die Fahrzeuge zu kontrollieren. In München, wo sich offensichtlich die Zentralstelle der Bande befand, wurde der Sprit auf deutsche Lastwagen umgeladen und an die Abnehmer im Bundesgebiet verteilt. Die sechs festgenommenen US-Soldaten, die für jede Fahrt 900 Dollar erhielten, hatten seit Herbst vergangenen Jahres fast jede Woche derartige Schmuggelfahrten vorgenommen.

    25. Mai 1955

    Der Freihandel der Zöllner

    Eine der größten österreichischen Schmuggelaffären nach dem Krieg, deren Fäden über den Grenzbahnhof Passau liefen, wurde jetzt aufgedeckt. Dies bestätigten auf Anfrage die österreichischen Zollbehörden, die im Bahnhof Passau Dienst verrichteten. Während der letzten Monate sollen in acht Eisenbahnwaggons rund 50 Tonnen Teppiche aus Belgien und 30 Tonnen anderer Textilien über den Grenzbahnhof Passau unverzollt nach Österreich eingeführt worden sein. Der Wert des Schmuggelgutes wird auf 30 Millionen Schilling, das sind fünf Millionen Mark, geschätzt. Schlüsselfigur des Schmuggels, dessen Hintermänner in Wien saßen, war nach Angaben der österreichischen Zollbehörden der 37 jährige Zollbeamte Franz Aigenberger aus Wels. Er soll für hohe Bestechungsgelder gefälschte Zollpapiere ausgestellt haben. Verbindungsmann zwischen Wels und Wien war der 46 jährige ehemalige österreichische Kriminalinspektor Franz Schebesta. Die Wiener Geschäftsleute, die die Schmuggelware mit großem Gewinn vertrieben, waren von der Frau Aigenbergers rechtzeitig von der Verhaftung ihres Mannes unterrichtet worden und ins Ausland geflüchtet. Nur zwei von ihnen wurden bisher verhaftet. Festgenommen wurde auch der Verbindungsmann Schebesta und zwei Speditionsangestellte, die die unverzollte Ware in Wels übernommen hatten. Der Schmuggel war im Zusammenhang mit einer anderen Schmuggelaffäre entdeckt worden, in die ebenfalls drei Zollbeamte verwickelt sind. Bei diesem Fall waren 22 Koffer mit 400.000 amerikanischen Zigaretten im Wert von 130.000 Schilling (rund 20.000 Mark) unverzollt aus der Schweiz über Passau nach Österreich geschmuggelt worden. Die österreichischen Zollbehörden hatten daraufhin eine strenge Kontrolle aller Zollpapiere veranlasst.

    14. Juli 1958

    Schmuggelanweisung mit Musik

    Salzburg. (UP) – Durch eine Kennmelodie in einem amerikanischen Soldatensender erhielt nach Mitteilung der österreichischen Polizei ein österreichischer Zollbeamter Weisung, sich an der deutsch-österreichischen Grenze einzufinden, um amerikanische Schmuggelzigaretten in Empfang zu nehmen. Der Leiter der Salzburger Polizeiverkehrskontrolle wurde verhaftet, da er in den Jahren 1948 – 1958 an einem großen internationalen Zigarettenschmuggelring beteiligt gewesen sein soll. Angeblich verdiente er dabei mehr als 200.000 Schilling. Erst jetzt konnte durch die Anzeige eines ehemaligen Komplizen der Fall aufgedeckt werden.

    13. März 1958

    Monster Prozesse mit Schmugglern

    Es gab auch Monster Prozesse mit Schmugglern und zwar waren vor dem Landgericht Traunstein nicht weniger als 43 Menschen angeklagt. Es war ein Schmugglerring, der seinen Hauptsitz in Laufen hatte. Sie schmuggelten amerikanische Zigaretten und Kaffee von Österreich nach Bayern, insgesamt etwa 30 Millionen Zigaretten und einige Mitglieder schmuggelten 4.400 kg Rohkaffee. Im Mittelpunkt stand ein damals 44 jährige Jakob W. aus Laufen. Er ließ die Zigaretten meist aus dem DP – Lager Salzburg – Parsch einführen. Seine damals 32 jährige Ehefrau Erna leistete ihm dabei tatkräftige Hilfe, weil die Erna sagte sich, was ich jetzt schmuggle brauche ich später nicht zu erarbeiten. Man hatte ihn einigen PKWs Schmuggler Verstecke eingebaut, oder einen Teil des Benzintanks als Schmuggelbehälter hergerichtet. Unter Anklage befanden sich damals außer den Deutschen, ein amerikanischer, ein russischer sowie ein britischer Staatsangehöriger und einige Staatenlose. Auch zwei Zollbeamte waren in die Sache verwickelt. Ein Zollsekretär beförderte in verschlossenen Briefumschlägen Geld von Laufen nach Österreich in die Wohnung eines Bandenmitglieds. Unter den Verteidigern befand sich auch der Frankfurter Rechtsanwalt Klibansky.

    28. August 1952

    Joseph Klibansky, Rechtsanwalt in Frankfurt/Main, wurde durch den Generalstaatsanwalt persönlich in seinem Büro verhaftet. Er steht im Verdacht, dem Frankfurter Briefmarkenhändler Morgenbesser und dem ehemaligen Geschäftsführer der Jüdischen Industrie- und Handelsbank in Frankfurt, Leopold Heitner, zur Flucht verholfen zu haben. Morgenbesser und Heitner, die mit 4 Millionen D-Mark in die Schweiz geflohen sind, versuchten, dieses Geld bei einer Züricher Bank und bei der Banque Lyonnaise in Paris einzuzahlen. Bei dem Geld handelt es sich höchstwahrscheinlich um Wiederaufbaugelder des Bundesfinanzministeriums und um alliierte Gelder. Auf Veranlassung der hessischen Bankaufsichtsbehörde wurde Morgenbesser in Paris verhaftet. Die Jüdische Industrie- und Handelsbank wurde durch den Staat Hessen geschlossen. Klibansky ist Aufsichtsratsmitglied der Jüdischen Industrie- und Handelsbank.

    Joseph Klibansky – DER SPIEGEL

    Die Geschichte der NS-Schwarzmarkt-Königin

    In der Nachkriegszeit war Garmisch-Partenkirchen das wichtigste Zentrum für Schmuggel- und Schwarzmarktgeschäfte von Deutschen und US-Offizieren in den westlichen Besatzungszonen. Mittendrin: Zenta Hausner, genannt die „Königin der Nacht“, bis sie mit aufgeschlitztem Gesicht in ihrer Wohnung lag. Ein ehemaliger Agent des US-Geheimdienstes CIC erinnerte sich Jahrzehnte später: „Garmisch war eine Art Goldgräberstadt. Dort traf man jede Art von Gauner, die man sich nur vorstellen kann“.

    Zenta Hausner: Das ist die Geschichte der NS-Schwarzmarkt-Königin – FOCUS online

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    Zenta-Hauser

    „Englisch spuken is big schwar“

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    Neben Glenn Miller, Benny Goodman, Andrews Sisters, Artie Shaw, Duke Ellington, Woody Herman wurde in einem amerikanischen Offiziersclub für die Fräuleins auch dieser Schlager gespielt.

    Erhard Bauschke – Jawohl, meine Herr´n (1937) (youtube.com)

    Es war die große Zeit der Big Bands, ein Schmuggler, der für die US-Army nach dem Krieg am Chiemsee arbeitete, liebte diesen Titel ganz besonders.

    https://www.youtube.com/watch?v=7mVfHrTaYmY

    Als die Gästezahlen stiegen

    1957 stiegen die Gästezahlen in Garmisch-Partenkirchen zum ersten Mal über die magische Grenze von 1 Mio. Übernachtungen bei 221.865 Gästeankünften und dass lockte auch besondere Gäste an.

    Über den Dächern von Garmisch

    In den Kurorten des bayrischen Oberlandes tauchte ein raffinierter Fassadenkletterer auf. Er verübte in letzter Zeit in Pensionen und Hotels nach gründlicher Orientierung Einstiegsdiebstähle, die ihm durch offenstehende Fenster oft noch sehr erleichtert werden. Bei der Kletterei zeichnet ihn außerordentliche Geschicklichkeit aus. So „arbeitet“ er unter anderem in Bad Reichenhall und am Schliersee. In Garmisch-Partenkirchen gelangte er, wie die Polizei am Mittwoch berichtete, über eine Balkonflucht und durch offene Balkontüren in mehrere Zimmer des ersten Stocks eines Hotels. An einer Balkonsäule kletterte er dann in den zweiten Stock weiter. Unbemerkt von den Schlafenden stahl er Schmuck im Werte von 16.000 Mark und für über 3.000 Mark Bargeld. Bis zur Stunde hat noch niemand den Fassadenkletterer beobachtet.

    08. August 1957

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  • Der frühere Knecht war der Räuber

    Der 25-jährige landwirtschaftliche Arbeiter Holger Fischer gestand, bei einem Einbruch in einen Bauernhof in Weyhern im Kreis Dachau mit einem Beil den 50-jährigen Bauern Georg Loderer und dessen Frau verletzt zu haben. Fischer, der in der Nacht zum Montag den Einbruch verübt und lediglich zwei Sparbüchsen mit vier Mark Inhalt erbeutet hatte, wurde bereits am Dienstagnachmittag in Augsburg mit dem 16-jährigen Hanno Bedau festgenommen. Vor dem Vernehmungsbeamten der Landpolizei sagte Fischer aus, er habe ursprünglich den Bauern und die Bäuerin mit einem Knüppel niederschlagen wollen, um in den Besitz des Tresorschlüssels zu kommen. Da er jedoch in dem Bauernhof kein für seinen Zweck geeignetes Schlagwerkzeug gefunden habe, sei es sein Plan gewesen, eine Eisenstange zu verwenden. Zuletzt entschloss er sich, für den Überfall ein Beil zu nehmen. Der Arbeiter, der das landwirtschaftliche Anwesen, auf dem er drei Monate gearbeitet hatte, gut kannte, durchsuchte zunächst mit seinem 16-jährigen Komplizen alle Räume. Als er dann die Schlafzimmertür öffnete, um die Bauersleute niederzuschlagen, quietschte die Tür so laut, dass Loderer und seine Frau wach wurden und sich im letzten Augenblick dem Einbrecher entgegenstellen konnten. In einem Handgemenge gelang es den Bauern, dem Einbrecher, der kein Wort sprach, das Beil zu entreißen. Da die Diebe vor der Tat alle Sicherungen herausgedreht hatten, gelang ihnen die Flucht. Der 16-jährige Bedau, der nicht tätlich wurde, war von den Überfallenen in der Dunkelheit überhaupt nicht bemerkt worden. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen konnte die Landpolizei vier Diebstähle aufklären, an denen zum Teil, auch Fischer beteiligt war.

    26.02.1960

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  • Justizskandale der neueren bayerischen Geschichte, der Todesfall Rudi Rupp

    Zunächst einmal möchte ich allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage wünschen

    Und dann möchte ich heute mit euch zusammen über Wahrscheinlichkeiten sinnieren.

    Vor Jahrhunderten hat sich bestimmt niemand die Frage gestellt, wie wahrscheinlich es ist, dass die Geburt eines ledigen Kindes in ärmlichsten Verhältnissen den Lauf der Geschichte so beeinflussen könnte, wie es die Geburt Jesu tat.

    Und auf der Annahme falscher Wahrscheinlichkeiten beruht auch einer der größten Justizskandale der neueren bayerischen Geschichte, der Todesfall Rudi Rupp. Wer darüber mehr erfahren möchte, ist bei dieser Doku gut aufgehoben.

    https://www.ardmediathek.de/video/ard-crime-time/folge-1-tote-luegen-nicht-spurlos-verschwunden-s21-e01/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5MTIxNjI

    In diesem Sinne wünsche ich allen Weihnachtsfeiertage mit dem genau richtigen Maß am Spannung und Entspannung!

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  • Einer der schlimmsten Serienmörder Österreichs

    Vor mittlerweile 82 Jahren ermordete der Gelegenheitsarbeiter Franz Podritschnig in der Petutschnig-Keusche im Wölfnitzgraben sechs Mitglieder der Familie Verschnig bestialisch – darunter fünf Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren. Obwohl die schreckliche Bluttat nun schon mehrere Jahrzehnte zurückliegt, hat sie sich in das kollektive Gedächtnis der Griffner eingeprägt, wie Valentin Hauser, Chronist und Historiker aus Leidenschaft, zu berichten weiß.

    Valentin Hauser hat ein Buch darüber geschrieben und zwar mit gesicherten Fakten und nicht mit irgendwelchen dubiosen Theorien.

    Die Gewalttat versetzte die Bevölkerung in großen Aufruhr. Viele Familien verbarrikadierten sich aus Furcht vor dem sich auf freiem Fuß befindenden Täter nachts regelrecht in ihren Häusern,schildert Hauser die Reaktionen der Dorfbewohner auf das in ihrer ländlichen Idylle nahezu unvorstellbare Ereignis.

    Dass den Opfern Podritschnigs zum 80. Jahrestag des Verbrechens ein offizielles Gedenken zuteil wird, erachtet Valentin Hauser als berührend würdevollen Akt. Er würde es jedoch begrüßen, wenn darüber hinaus an dem Tatort im Wölfnitzgraben eine Gedenktafel oder ein Holzkreuz – „So bescheiden wie Familie Verschnig gelebt hat!“ – an die Toten erinnern würde, damit sie nicht dem Vergessen anheimfallen.

    Vor drei Jahren wurde das Marterl in Hinterkaifeck noch saniert, Ende August 2022 wurde es vom Eigentümer des Grundstücks kurzerhand entfernt

    Schrobenhausner Zeitung,November 2020


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  • Die Morde auf dem Hof Stotter in Westfalen

    Entweder ein Fall für die „Westfälische Miss Marple“ aus Münster Georg Wilsberg oder das Tatort-Team aus Münster Thiel und Boerne. Rinkerode liegt gerade mal einen Steinwurf von Münster entfernt, in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1945 wurden unter bis heute ungekärten Umständen auf dem Hof Stotter neun Menschen ermordet. Polizei und Provinzial-Militärregierung fanden viele Spuren. Die Täter konnten nie ermittelt werden. Ich hoffe, das eines Tages das Team Wilsberg und das Tatortteam Münster einmal gemeinsam in so einem Fall ermitteln, deshalb habe ich die Kurzaussagen von Wilsberg, Thiel und Boerne hinzugefügt.

    Georg Wilsberg meint: „Der Täter kann nur aus einer Nervenheilanstalt entsprungen sein“.

    Thiel meint:“Ne, Ne Freunde, das ist einer aus der Nachbarschaft“.

    Professor Boerne meint.“Was hat die Leichenfundortuntersuchung mit rechtsmedizinischer Leichenschau im Vorfeld der Obduktion ergeben“.

    Thiel: „Mensch, Boerne, wir schreiben 1945“.

    Die Opfer waren der Landwirt Josef Stotter, seine Frau sowie drei Söhne im Alter von sechs, vier und einem Jahr. Es gibt aber noch mehr Opfer, die Haushaltshilfe G.Frankmölle und H. Olschewski,deren Bruder und den nur als Gast anwesenden F.Dobersek. Dobersek wurde nicht in Rinkerode beerdigt. Viele ältere Rinkeroder können sich noch heute daran erinnern. Gerüchte, was genau in jener Nacht geschehen sein könnte, gab es viele, konkrete Beweise aber keine. Am Morgen de 12. Juni 1945 wurden zunächst die Nachbarn aufmerksam, dass das Vieh auf der Weide unruhig und noch nicht gemolken war und auf dem Hof sich nichts rührte. Die in der Nacht vernommenen Schüsse ordneten viele als weiter entfernt ein. Der damalige Bürgermeister Brockmann war von Landwirt J. Voß verständigt worden, der mit anderen Nachbarn das Haus schließlich betreten und die Opfer gefunden hatte. Die Schränke waren durchwühlt und vieles mitgenommen oder zerstört worden. Der Polizist Kowalski gab zu Protokoll: Dort bot sich mir ein grausiger Anblick. Das ganze Innere des Hauses war verwüstet“. Die anschließenden Ermittlungsergebnisse brachten viele Indizien, zeigten auch unzureichende polizeiliche Arbeit kurz nach Kriegsende. Es muss zwei Zeuginnen gegeben haben. Die Nachbarn trafen morgens zwei Frauen aus Lüdenscheid an. Sie hätten als sogenannte „Hamsterer“, Stadtbewohner die auf der Suche nach Lebensmitteln aufs Land fuhren, in jener Nacht in der Stotterischen Scheune übernachtet. „Wollen wohl Lärm gehört, aber nichts gesehen haben“, berichtet Polizist Kowalski. Bei seinem Eintreffen seien sie bereits weg gewesen. Weitere Kontakte zu beiden, obwohl Name und Adresse bekannt waren, wurden auch danach nicht vernommen. Das Zeugen erst nach Jahren vernommen werden, eigentlich keine Seltenheit. Es kamen ehemalige Zwangsarbeiter in Verdacht, die Familie selber hatte Kleidungstücke und Ähnliches versteckt die auffälliger Weise geplündert wurden. Der Bürgermeister hat seine eigene Theorie zum Tathergang. Der jungen Haushaltshilfe könnte von den Einbrechern versucht worden sein Gewalt anzutun und dabei die Situation eskaliert sein. Zum anderen, dass bei der Abwehr der Ausplünderung jemand getötet wurde und unter den Einbrechern jemand Bekanntes war. Um eine Bloßstellung zu verhindern seien dann alle getötet worden. Zu der Auffassung sei auch der britische Sicherheitsoffizier gekommen. Brockmanns persönlicher Eindruck ist, dass nach dem „fast geräuschlosen ausgeführten Verbrechen, mindestens eine Person unter den Tätern mit dem Hof und allen Einzelheiten vertraut sein musste“. Die genauen Hintergründe der schrecklichen Ereignisse in jener Nacht wurden und werden wohl auch nicht mehr zu klären sein.

    Das kennen wir doch, Wilsberg ist sprachlos, Thiel schimpft auf den Polizisten Kowalski und Professor Boerne murmelt etwas unverständliches vor sich hin.

    Die Geschichte stammt aus den Westfälischen Nachrichten vom 23.03.2016 von dem Autor Philipp Heimann, ich habe sie etwas gekürzt.

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  • Ein brutaler Sechsfachmord bleibt bis heute unaufgeklärt

    Bei einem Kurztrip nach Wasserburg am Inn fand ich an einem Tisch vor einem Büchergeschäft ein Buch. Der Titel des Buches sprang mich förmlich an, „Lost & Dark Places OBERBAYERN“; 33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte. Geschrieben von Anne Dreesbach und Laura Bachmann, beide Historikerinnen und True-Crime Fans. Wie bei mir üblich suchte ich nach Hinterkaifeck und wurde auf Seite 14 fündig. Jede gute Geschichte braucht eine gute Einleitung. Vor 100 Jahren befand sich hier nicht nur landwirtschaftliche Nutzfläche, sondern auch ein Hof, auf dem sich ein furchtbare Bluttat ereignete. Darunter die Adresse, Anfahrtsbeschreibung und die GPS Daten. Es folgen seltsame Beobachtungen, waren Fremde um den Hof geschlichen, die Münchner Zeitung und die Schritte am Dachboden, ich bekomme Gänsehaut. Es folgt die Schreckensnacht mit einer Abbildung des Mordwerkzeugs auf Seite 16.

    .

    Die Hinterkaifeckologen werden jetzt schon etwas unruhig auf ihren Stühlen bei dem Bild. Es wird die Studienabschlussarbeit zum Fall Hinterkaifeck erwähnt und in der Schlussbemerkung dieses Berichts war man sich schnell einig gewesen, wer der Täter gewesen sein müsse. Den Namen hielten sie zum Schutz eventueller Nachfahren unter Verschluss. Ich beschäftige mich seit gut zwanzig Jahren mit dem Fall und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis heute nicht weiß, wer der oder die Täter waren. Vielleicht hat man sich zu früh auf Raubmord festgelegt, es gibt so merkwürdige und rätselhafte Ungereimtheiten, ob der Täter noch tagelang auf dem Hof war.

    Ich habe bisher nur einen Serienmörder gefunden, der fast eine Woche in einem Haus lebte, wo er vorher drei Menschen erschossen hat. Peter (45), Doris (42) und Michael Smart (10): Die Smarts wurden in den frühen Morgenstunden des 1. Januar 1958 in ihrem Haus in Uddingston erschossen. Nach den Morden blieb Manuel fast eine Woche in ihrem Haus und aß Reste von ihrem Hogmanay-Essen und sogar von dem Futter der Familienkatze, bevor er einige brandneue Banknoten stahl, die Peter Smart für einen Urlaub aufbewahrt hatte. Anschließend nahm er das Familienauto und nahm in diesem Auto einen Polizisten mit, der das Verschwinden von Isabelle Cooke untersuchte, und sagte ihm sogar, dass er das Gefühl hatte, dass die Polizei nicht an den richtigen Stellen suchte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Manuel

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, es ist 2021 im Bruckmann Verlag GmbH, München erschienen.

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Reviewed by Bayernmord.de - Verbrechen aus Bayern Editorial Team Editorial Review & Fact-Checking

References

  1. Wikipedia contributors. (2024). "Bayernmord.de - Verbrechen aus Bayern." Retrieved from https://en.wikipedia.org/wiki/Bayernmord.de_-_Verbrechen_Aus_Bayern
  2. Google. (2024). "Search results for Bayernmord.de - Verbrechen aus Bayern." Retrieved from https://www.google.com/search?q=Bayernmord.de+-+Verbrechen+aus+Bayern
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