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  • Ein brutaler Sechsfachmord bleibt bis heute unaufgeklärt

    Bei einem Kurztrip nach Wasserburg am Inn fand ich an einem Tisch vor einem Büchergeschäft ein Buch. Der Titel des Buches sprang mich förmlich an, „Lost & Dark Places OBERBAYERN“; 33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte. Geschrieben von Anne Dreesbach und Laura Bachmann, beide Historikerinnen und True-Crime Fans. Wie bei mir üblich suchte ich nach Hinterkaifeck und wurde auf Seite 14 fündig. Jede gute Geschichte braucht eine gute Einleitung. Vor 100 Jahren befand sich hier nicht nur landwirtschaftliche Nutzfläche, sondern auch ein Hof, auf dem sich ein furchtbare Bluttat ereignete. Darunter die Adresse, Anfahrtsbeschreibung und die GPS Daten. Es folgen seltsame Beobachtungen, waren Fremde um den Hof geschlichen, die Münchner Zeitung und die Schritte am Dachboden, ich bekomme Gänsehaut. Es folgt die Schreckensnacht mit einer Abbildung des Mordwerkzeugs auf Seite 16.

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    Die Hinterkaifeckologen werden jetzt schon etwas unruhig auf ihren Stühlen bei dem Bild. Es wird die Studienabschlussarbeit zum Fall Hinterkaifeck erwähnt und in der Schlussbemerkung dieses Berichts war man sich schnell einig gewesen, wer der Täter gewesen sein müsse. Den Namen hielten sie zum Schutz eventueller Nachfahren unter Verschluss. Ich beschäftige mich seit gut zwanzig Jahren mit dem Fall und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis heute nicht weiß, wer der oder die Täter waren. Vielleicht hat man sich zu früh auf Raubmord festgelegt, es gibt so merkwürdige und rätselhafte Ungereimtheiten, ob der Täter noch tagelang auf dem Hof war.

    Ich habe bisher nur einen Serienmörder gefunden, der fast eine Woche in einem Haus lebte, wo er vorher drei Menschen erschossen hat. Peter (45), Doris (42) und Michael Smart (10): Die Smarts wurden in den frühen Morgenstunden des 1. Januar 1958 in ihrem Haus in Uddingston erschossen. Nach den Morden blieb Manuel fast eine Woche in ihrem Haus und aß Reste von ihrem Hogmanay-Essen und sogar von dem Futter der Familienkatze, bevor er einige brandneue Banknoten stahl, die Peter Smart für einen Urlaub aufbewahrt hatte. Anschließend nahm er das Familienauto und nahm in diesem Auto einen Polizisten mit, der das Verschwinden von Isabelle Cooke untersuchte, und sagte ihm sogar, dass er das Gefühl hatte, dass die Polizei nicht an den richtigen Stellen suchte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Manuel

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, es ist 2021 im Bruckmann Verlag GmbH, München erschienen.

  • Neue Augsburger Zeitung, die Bluttat von Hinterkaifeck

    Hans Lautenbacher, der als Sonder-Berichterstatter für die Neue Augsburger Zeitung am Tatort war, schreibt in seinem Bericht vom 08.04.1922 unter der Überschrift „Die Bluttat von Hinterkaifeck“ zum „Heuteppich“ folgendes. Bei der Durchsuchung des Dachbodens ging man auch den Getreide- und Heuboden durch (das alte Anwesen hatte keine Brandmauer) und entdeckte im Heu zwei Stellen, die stark zusammen gelegen waren. Von den Liegestellen bis zum Getreideboden führte aufgestreutes Heu. Beim Kamin wies das Dach eine Lücke auf, die dadurch entstanden sein musste, dass die Eindringlinge mehrere Dachziegel ausgehoben hatten. Das vor gestreute Heu führte bis zu dieser Aushubstelle, von der aus, wie man nachträglich ausprobierte, man die im Vorgarten arbeitenden Personen genau übersehen und beobachten konnte.

    Schrobenhausner Wochenblatt vom 13.04.1922

    Denn aus verschiedenen Umständen wird geschlossen, dass die Mörder bereits mehrere Tage im Hause waren. Es war Heu ausgebreitet, um den Schall der Schritte zu dämpfen, an zwei Stellen war auch das Heu zusammengelegen.

    Freilichtmuseum Haus im Moos

    https://haus-im-moos.de

    Durch die Museumshäuser kann man sich einen guten Überblick über Bauweise und Größe von Hinterkaifeck verschaffen.

  • Der Kaffee ist fertig, eine Kaffeebohne kommt selten allein

    Kaffee war noch nie so gut wie heute, dass liegt wahrscheinlich an den Erzeugern und deren wissen über den Anbau. Wir können auf so viele Sorten zurückgreifen, dass man direkt den Überblick verliert. Kaffee genießt einen überaus hohen Stellenwert und sogar Spitzensportler nutzen ihn als Dopingmittel. 125 Millionen Menschen in aller Welt verdienen heute ihren Lebensunterhalt mit der Herstellung von Kaffee. Mehr als 120 Arten der Kaffeepflanze sind bis heute bekannt. Nur zwei Sorten sind für die internationale Kaffeeproduktion von Bedeutung. Aus der Art Coffea arabica werden Arabica-Sorten gewonnen. Sie wachsen vorrangig in höheren Lagen ab 800 Metern und machen annähernd 70 Prozent der Weltproduktion aus. Die Art Coffea canephora bringt Robusta-Sorten hervor. Wie der Name verrät, sind diese Kaffeepflanzen deutlich robuster. Sie wachsen auch im Tiefland, vertragen höhere Temperaturen und sind weniger anfällig für Krankheiten. Von der Pflanze bis in die Tasse durchläuft der Kaffee viele Stationen. Allein die beteiligten Exporteure und Importeure sorgen für den Transport der Ware per Schiffscontainer, früher auf Paletten in Kaffeesäcken was für hohen Schwund sorgte, bevor er die Röstereien erreichte. Heute muss der Mahlgrad zur Zubereitungsmethode passen, auch das Verhältnis Wasser – Kaffee. Der Kaffee sollte in luftdichter Verpackung an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden.

    Immer noch ein gutes Buch ist der Kaffee Atlas von James Hoffmann.

    Aussage der Gebrüder Schirovsky

    Kaffeehändler

    Hinterkaifeck, 5.4.22.

    Erscheinen die Gebrüder Hans und Eduard Schirovsky, ledig, Reisende, 25 und 18 Jahre alt, ständige Adresse Straubing, Hindenburgstraße. Weiters zu erreichen noch bei Schreie, Brauerei Öfele in Schrobenhausen und erklären zur Sache wie folgt: Gelegentlich einer gemeinsamen Geschäftsreise am 01.04.1922 wollten wir um die Mittagszeit zwischen 12:00 und 14:00 Uhr die Familie Gabriel in Kaifeck zwecks Bestellung auf Kaffee aufsuchen. Wir klopften wiederholt an die Fenster des Hauses und gaben auch Laut, es hörte aber niemand. Wir gingen dann ums Haus herum und schauten durch die Fenster in die Küche und Stallung, konnten aber keine Person wahrnehmen. Nur der Hund und das Vieh gab Laut. Alle Türen waren verschlossen, mit Ausnahme des Tores am Maschinenhaus, welches offen stand. Wir entfernten uns dann und machten im Dorfe über unsere Wahrnehmung den dortigen Bewohnern, so dem Herrn Siegl, der Familie Schlittenbauer hierüber Mitteilung. Irgendwelchen Verdacht gegen eine Person als Täter können wir nicht aussprechen. Nur sind uns am Tag bevor wir an das Haus Gabriel kamen, gegen 11 Uhr vormittags 2 Frauen die mit Kirmen beladen waren auf der Straße Einöd-Schachen nach Edelshausen begegnet. Beide Frauen waren 50-60 Jahre alt und hatten zigeunerartiges Aussehen. Eine Mannsperson befand sich in ihrer Begleitung nicht. Sonstige Angaben vermögen wir in dieser Richtung nicht anzugeben.

    V.g.u.

    vorgelesen, genehmigt, unterschrieben

    Hans Schirovsky Eduard Schirovsky

    Im April 1922 tauchen zwei Kaffeehändler in Hinterkaifeck auf, bei Leuten die als geizig verschrien waren. Der nächste Kunde ist die Brauerei Öfele in Schrobenhausen, seit 1920 befand sich die Brauerei Öfele im Besitz von Babette Märtl. Hier hatten die Brüder Schirovsky Anfang April 1922 ihr Quartier aufgeschlagen.

    Das Pfund Kaffee 120 -130 Mark

    Die Kaffeegroßhändler Deutschlands erklären, dass bei einem Grundzoll von 160 Mark pro Doppelzentner und dem am 1.März 1922 in Kraft tretenden Grundzollaufgeld von 4.400 v.H. Rohkaffee mit insgesamt 36 Mark und Röstkaffee mit 45 Mark Zoll das Pfund belastet würde. Ein Pfund Kaffee durchschnittlicher Güte, zu diesem Satz verzollt, würde dann unter Berücksichtigung des infolge der Geldentwertung hohen Wertes der Ware, der gleichfalls erhöhten Umsatzsteuer und sonstiger Spesen etwa 120-130 Mark kosten. Angesichts der beträchtlich gestiegenen Kaffeepreise und der schon jetzt bestehenden ungeheuren Zollasten seien übrigens selbst die kapitalkräftigen Einfuhrfirmen in Geldnot.

    22.03.1922

    Münchner Vertreter

    Der Münchner Vertreter einer Hamburger Kaffeefirma rühmte sich am Biertisch seines großen Verdienstes; so viel Geld gebe es gar nicht, meinte er, als er verdienen könne. So habe er z.B. Kaffee zum Preise von 20 Mark das Pfund in Händen, den er mit 100 Mark das Pfund verkaufe. Die Biertischgenossen setzten einigen Zweifel in die Richtigkeit seiner großsprecherischen Angaben. Darauf zog der Mann, um zu zeigen, wie leicht er das Geld verdiene, und wie wenig Wert es für ihn habe, zwei Tausendmarkscheine aus der Tasche, riss sie in Fetzen und warf diese auf den Boden.

    27.04.1922

  • Diplomarbeit von Volker Post über Raubmord

    Die vorliegende Diplomarbeit stammt aus dem Jahre 2003, sicherlich hat sich in den letzten zwanzig Jahren einiges verändert, trotzdem sind einige Vergleiche, Untersuchungen und Schlussfolgerungen sehr interessant und aufschlussreich. Bis zum Jahre 1941 galt im deutschen Recht nur die Tötung mit Überlegung als Mord. Im heutigen Gesetzestext kommt es nicht mehr auf die Art des Vorsatzes an, sondern entscheidend sind nun Tatmotive, Tatumstände und Tat Ziele bei der Tötung. Auch aus diesem Grund müssen daher nach Kaiser et al. Die Abkürzung et al. wird in wissenschaftlichen Arbeiten im Quellenverweis immer dann verwendet, wenn eine Quelle mehr als zwei Verfassende hat. Die etlichen Versuche, Mord kriminologisch sinnvoll zu typisieren, als gescheitert angesehen werden: „Typisierungen etwa in solche nach Konflikt-, Deckungs-, Gewinn- und Sexualmord sagen kaum etwas Spezifisches über die Tat selbst aus, sondern sind lediglich Beschreibungen von Fallgestaltungen, die wegen der gesetzlichen Regelung als Mord gewertet werden“ (S. 173).

    Der Begriff „Raubmord“ ist im StGB nicht zu finden. Vielmehr spricht man von Mord in Zusammenhang mit Raub. Kommt es nun bei einem Raub zur Tötung des Opfers (oder eines Dritten) wird in der Rechtsprechung regelmäßig auf Mord in Tateinheit mit Raub erkannt (vgl. z.B. BGH 3 StR 319/98). Dabei ist es unerheblich, ob der Täter den Mord „eiskalt“ geplant hat oder die Tötung aus einer Eskalation der Situation resultiert. Bei der Gruppe der Raubmörder handelt es sich demnach um eine recht heterogene Gruppe.

    Raubstraftaten mit oder ohne tödlichen Ausgang werden in erster Linie aus ökonomischen Motiven verübt.

    Simons (1988) führt derartige Eskalationen bei Raubmorden u.a. auf eine mangelhafte Planung zurück.

    Dietz (1983) findet bei Raubmördern oft nur kurzfristige Planung. Die aufgestellten Pläne bleiben dabei vage. Bei Tatausführung in der Gruppe werden die Aufgaben nicht unter den beteiligten Personen aufgeteilt.

  • Was schon Agatha Christie über Rechtsmedizin wusste

    Die Forensik-Expertin Carla Valentine erzählt oder vielleicht sollte ich sagen, führt in ihrer Art durch die faszinierente Geschichte der Rechtsmedizin. Sie bedient sich dabei der Romane Agatha Christies und sie begleitet dabei Ermittler wie Miss Marple und Hercule Poirot. Anhand verschiedener Fälle beweist Carla Valentine, dass Agatha Christie schon lange vor der modernen Forensik in Fingerabdrücken, Blutspuren und Schusswunden bewandert war. Vielleicht sind deshalb Agatha Christies Kriminalromane zeitlos und bis heute glaubhaft und authentisch. In einer Einleitung einer 2014 erschienen Ausgabe von – Der Wachsblumenstrauß, schreibt die britische Autorin Sophie Hannah, Agatha Christie

    … versteht die Verdorbenheit, die Unbarmherzigkeit und die gefährliche Schwäche der Menschen. Sie weiß alles über verzerrte Vorstellungswelten, lang gehegten Groll, qualvolle Bedürfnisse; all ihren Romanen liegt eine Vertrautheit mit den Nachtseiten der menschlichen Psyche zugrunde.

    Poirots Persönlichkeit ist widersprüchlich. Doch das rührt vermutlich von seiner allumfassenden Genialität. Zwischen Genie und Wahnsinn ist nur ein kleiner Spalt. Wenn es ihm passt, ist Poirot keineswegs abgeneigt, herumzuschnüffeln und den Zigarettenstummel und das heruntergefallene Streichholz aufzusammeln. Er ist so selbstsicher und selbstgefällig, dass er sich selbst widerspricht, wann immer ihm danach ist. Vielleicht ein Querschuss, um mal ordentlich die Ermittlungsarbeit in Frage zu stellen, oder Poirot einen anderen Ansatz braucht. Ich liebe Sätze wie:

    Genaueres kann ich ihnen erst sagen, wenn er bei mir auf dem Tisch liegt. Wie lange brauchen Sie? Zeitdruck schaffen, ein Schnüffler wie ein Hercule Poirot ist ein Rennpferd in Sachen Aufklärung.

    In Carla Valetines Buch gibt es für jeden Hobbykriminalisten bestimmt etwas über Fingerabdrücke, Materialspuren, Forensische Ballistik, Dokumente und Handschriften, Autopsie und noch vieles mehr. Ob es leicht zu lesen ist? Es ist geschmacksache jedes einzelnen und wie schmückt ein Autor seine Geschichten aus, überraschen lassen.

    Hier eine Leseprobe.

    https://www.book2look.com/book/9783426303009

    Eines noch, die sich mit dem Mordfall Hinterkaifeck beschäftigen.Die Ansicht von Frederick Treves aus dem Buch von Carla Valentine regt mich zum Nachdenken an.

    Auch wenn der Tatort von größter Bedeutung ist, gilt es bei forensischen Ermittlungsarbeiten, viele verschiedene Facetten zu berücksichtigen. In Kurz vor Mitternacht beklagt Kriminologie-Experte Frederick Treves den Umstand, dass Detektivgeschichten meist mit einem Mord beginnen, dieser seiner Meinung nach jedoch das Ende der Geschichte markieren müsste: »Die Geschichte beginnt lange davor. Manchmal Jahre davor – mit den Ursachen und Ereignissen, die bestimmte Menschen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Tag an einen bestimmten Ort verschlagen [… ]

    Frederick Treves
  • Der Raubmord an dem Wirt Johann Harlander

    Am Dienstag dem 05. Oktober 1920 stand im Rosenheimer Anzeiger ein kleiner Bericht, der aber die Menschen beidseits der Grenze aufhorchen lies. Der allseits beliebte Gastwirt von Wildbichl Herr Johann Harlander ist gestern in den frühen Morgenstunden einem schnöden Raubmörder zum Opfer gefallen. Als er früh 6:00 Uhr mit zwei Pferden und Wagen nach Kufstein fahren wollte, um Wein und größere Einkäufe zu besorgen, wurde er eine halbe Stunde von Wildbichl entfernt am Gehölz vom Obersteinhäusl von einer unbekannten Person überfallen, die ihm jedenfalls nach vorausgegangenem heftigen Kampf tödliche Messerstiche in den Rücken und in die Armschlagader beibrachte. Nachdem sich der Mörder seines Geldes mit der Uhr bemächtigte, verwickelte er den Unglücklichen in die Räder des Wagens, um einen Unglücksfall vorzutäuschen. Der so plötzlich aus dem Leben gerissene Herr Harlander stand im besten Mannesalter von 30 Jahren und hinterlässt eine ihm erst im vorigen Jahr angetraute Gattin mit einem unmündigen Kinde. Den Hinterbliebenen wendet sich allseitige Teilnahme zu.

    Der Zeitungsartikel vom Samstag dem 09. Oktober 1920 beschreibt die Beerdigung des Opfers, dass sogar Leute aus Hohen- und Niederaschau auf bayerischer Seite zur Beerdigung nach Niederndorf gekommen sind. Es wird in dem Artikel auch ein dringend der Tatverdächtiger Holzkneckt präsentiert. Jetzt ist nicht mehr von einem Messer die Rede sondern von einer Hacke, mit dem der Täter sein Opfer erschlug. Auch das geraubte Geld und das Tatwerkzeug konnte bisher nicht gefunden werden. Am Mittwoch dem 13. Oktober 1920 schrieb der Rosenheimer Anzeiger, es ist wohl nicht mehr daran zu zweifeln, dass man in der Person des A. den Mörder des Wirtes von Wildbichl ergriffen hat. A. ist ein amtsbekannter Wilderer und Schmuggler. Nach der Tat fand man in seinem Rucksack eine blutbefleckte Hose.

    Bei einem Gespräch mit einer Nachfahrin von Johann Harlander kristallisierten sich noch einige Details heraus. Der Täter hat im Gasthaus musiziert, er war sehr gut bekannt, man konnte nicht ahnen, dass er zu so einer Tat fähig war. Er wurde im Gefängnis von einem Mithäftling oder Mithäftlingen erschlagen. Er soll noch drei andere Raubmorde begangen haben, die er wahrscheinlich kurz vor seinem Tod einem Gefängniswärter gestanden hat. Die Gedenktafel wurde wegen einer Weg Verbreiterung entfernt, ich hoffe, dass sie eines Tages wieder am selben Ort aufgestellt wird, wo das Verbrechen 1920 begangen wurde.